Brenda Trim - Traumkrieger стр 19.

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Ihm wurde ein Mensch als Gefährtin gegeben und er war geehrt, aber auch wegen ihrer Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit besorgt. Und dann war da die Tatsache, dass seine Gefährtin in einer Bürgerwehr engagiert war, die, was sie als seine Art erachteten, hassten. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen wäre, dass seine Feinde ihren Ehemann umbrachten und sie sich weigerte die Vorstellung einer romantischen Beziehung mit irgendjemanden überhaupt zu erwägen.

Frustration schlug auf Zander ein. Er hasste es nichts zu wissen, dennoch war er durch die Sonne gefangen. Da er nicht mehr ertragen konnte, schickte er Orlando zum Apartment seiner Gefährtin.

Der Krieger informierte ihn, dass er ihr und ihrer Schwester zum Grab ihres seligen Ehemannes gefolgt war. Das erklärte den Kummer. Zander befahl Orlando sich zu wandeln und nahe bei ihr zu bleiben. Jetzt schritt er in seinen Gemächern auf und ab und wartete auf ein Update. Als seine ausgefransten Nerven kurz davor waren zu reißen, klingelte sein Handy.

Er schnappte es vom Couchtisch und fuhr mit seinem Finger über den Bildschirm, um Orlandos Anruf anzunehmen. »Wo is sie jetzt? Was is los? Is sie in Ordnung? Braucht sie irgendetwas?« Seine Atmung war durch seine Aufregung unregelmäßig. Eine weitere Emotion, die er vor gestern nicht erfahren hatte. Die vergangenen vierundzwanzig Stunden hatten sich als eine Achterbahn unterschiedlicher Gefühle erwiesen. Es war belebend.

»Vasall, es geht ihr gut. Sie hat gerade ihre Schwester am Flughafen abgesetzt. Sprich mit mir. Ich verstehe nicht, warum du von diesem Menschen so besessen bist. Sicher, wir müssen SOVA in den Griff bekommen. Dies scheint jedoch, als ob da mehr ist«, sagte Orlando.

Zander hörte das geschäftige Treiben des Flughafens durch das Handy. Er holte tief Luft. Neuigkeiten wegen seiner Schicksalsgefährtin war nichts, was er über das Handy teilen wollte. »Komm zurück zum Zeum. Ich berufe in dreißig Minuten ein Treffen ein und brauche jeden hier.«

Er mochte nicht in der Lage sein es dem Reich zu erzählen, aber er musste seine Geschwister und Krieger informieren. Er würde ihre Hilfe dabei brauchen seine Gefährtin in Sicherheit zu halten, bis sie sich verpaarten. Trotz jeglicher Befürchtungen, die er wegen ihres Erbes und fraglichen Zeitvertreibs hatte, würde er sich mit ihr verpaaren. Sie trug einen Teil seiner Seele, so wie er es mit ihrer tat, und er wäre endlich ganz. Und, so die Göttin wollte, wäre er in der Lage ihr Herz zu gewinnen.

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* * *

Elsie beobachtete, wie ihre Schwester durch die automatischen Türen des südwestlichen Terminals des Sea-Tac eilte. Sie vermisste Cailyn bereits, aber schwor, dass sie ihre Schwester nicht öfter als einmal am Tag anrufen würde. Sie war versucht Cailyn darum zu bitten zurückzukehren, aber Elsie schüttelte ihren Kopf und erinnerte sich selbst, dass sie ihre Schwester nicht anrufen und darum bitten würde vor ihrem Abschluss im Juni zurückzukommen.

Elsie war jetzt für Cailyn zu lange eine Bürde gewesen. Ihr Schmerz war nichts, das sie mit Mack oder den anderen bei SOVA teilte. Mit ihnen teilte sie das Band einen Vampirangriff überlebt zu haben, aber der Schmerz des Verlusts gehörte allein Elsie.

Zieh deine große-Mädchen-Hosen an und tu, was getan werden muss, sagte sie zu sich selbst. Sie schaute über ihre Schulter und blinkte, bevor sie vom Bordstein wegzog. Ein Mann in einem SUV passte nicht auf und schnitt von der äußeren Spur zur selben Zeit herüber, wobei er sie beinahe traf. Sie trat heftig auf die Bremse und wich aus. Ihre Handfläche krachte auf die Hupe und diese heulte auf, während sie den Mann anfluchte, welcher weiterfuhr, als ob sie nicht existierte. Ihr Auto stotterte, als sie auf das Gas drückte.

»Nein, nein, nein, du Stück Scheiße«, fluchte sie ihr Auto an und schnaubte einen erleichterten Seufzer, als die Klapperkiste Geschwindigkeit aufnahm anstatt auf der Autobahn zu sterben. Eine Krise abgewandt.

Das brachte sie zu dem Desaster, das sie in ihren Träumen erschaffen hatte. Vielleicht war sie ein bisschen dramatisch, aber sie verspürte Schuld und Scham für ihr Verlangen. Sie war keine Närrin. Da war ihr Unterbewusstsein an der Arbeit, führte aus, was ihr Körper in dem Moment zu ersehnen begann, in welchem sie ihre Augen auf Zander gelegt hatte.

Sie konnte nicht leugnen, dass sie eine Verbindung zu ihm spürte. Es war einfach mit ihm zu reden und er war ein großartiger Zuhörer. Es war auch nicht nur die heftige Lust. Zander war jetzt ein Freund. Tatsächlich hatte sie sich ihm und Orlando auf Arten und Weisen geöffnet, wie sie es nur mit Dalton und Cailyn getan hatte. Ein Freund mit gewissen Vorzügen, schnurrte ihr innerer Lustmolch. Ihrem schwarzen Loch wuchsen Klauen, die ihre Brustwand durchstachen. Sie war ein Fiasko.

Kapitel 8

Zander wandte sich von den Karten ab, die er genau studiert hatte, als seine Krieger sich im Kriegszimmer zu ihm gesellten. Er musterte sie, während jeder am großen, hölzernen Konferenztisch Platz nahm. Sie waren in ihrer typischen Art von Kopf bis Fuß in Leder gekleidet. Jeder von ihnen strahlte eine tödliche Aura aus, welche jedes Wesen unter ihren Stiefel zerquetschen konnte, bevor sie wussten, was sie traf. Entschlossenheit trieb die Krieger schwer an. Sie wollten ihren Job machen und das Risiko gegen das Reich eliminieren. Dies war jetzt weitaus komplizierter als es zuvor gewesen war.

Er kam gleich zur Sache, als er sein Shirt auszog und ihnen seinen Rücken zuwandte. Seit sein Gefährtenmal erschienen war, war es auf seinem Rücken ein kleines Ärgernis gewesen. Diese Beschwerde war seit seinem Traum mit Elsie nur gestiegen. Er fragte sich warum und durchsuchte die Dokumente des Reichs, die Killian auf ihre geschützte Webseite hochgeladen hatte. Es war schockierend zu erfahren, dass das Mal immer schmerzvoller wurde, je länger die Verpaarung sich verzögerte. Er verstand, dass seine Gefährtin in keiner Lage war ihre Einheit zu vollenden und er war darauf vorbereitet mit dem Schmerz umzugehen. Er war glücklich damit den Schmerz auszuhalten. Er hatte seine Schicksalsgefährtin gefunden und seine Seele würde letztendlich vollständig sein.

Die Reaktion auf seine Enthüllung war unmittelbar und chaotisch, da jeder durcheinander sprach. Das Keuchen seiner Schwester ergatterte seine Aufmerksamkeit. »S is so schön. Tut es weh? Die roten, entzündet aussehenden Striemen sehen aus, als ob sie unangenehm sind.«

Zander dachte an den Schmerz, der im Moment des Höhepunkts durch ihn gebrannt war. »S war für einen Moment schmerzvoll. Jetzt is es eine exquisite Erinnerung daran, wie viel Glück ich habe.«

Bhric stand auf, querte an seine Seite und streckte eine Hand aus, klatschte ihm neben seinem Verpaarungs-Stigma auf den Rücken. »Ich kann nich glauben, dass die Göttin uns den ersten Schicksalsgefährten seit über siebenhundert Jahren gegeben hat. S is ein Neubeginn für das Reich. Sag mir, Brathair, wer is die glückliche Frau?«

Zander drehte sich um und trat dem Raum entgegen. »Die menschliche Frau, Elsie Hayes.« Orlandos Mund klappte auf und Wut überzog seine Gesichtszüge, bevor der Krieger seine Reaktion schulte. Interessant.

»Wann hast du sie beschlafen?«, presste Orlando zwischen zusammengepressten Zähnen heraus.

Zander begegnete seinem finsteren Blick. »Vorsicht, Junge. Vergiss nich, mit wem du redest. Ich habe euch hierhergerufen, um es euch zu erzählen und eure Hilfe anzuwerben sie in Sicherheit zu halten. Die Situation is kompliziert. Sie is sich nich bewusst, was sie für mich is.«

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