Beispiel:
die Eltern, die Leute, die Ferien
Übung
Schreibe die Pluralform für folgende Nomen.
der Teppich → die
die Oma → die
das Haus → die
der Administrator → die
die Strecke → die
der Lehrer → die
die Schülerin → die
die Nacht → die
das Kaninchen → die
der Mechanismus → die
die Party → die
der Spezialist → die
das Buch → die
die Schwierigkeit → die
der Flüchtling → die
Antworten überprüfen / Lösungen
Конец формы
Deklination von Nomen im Deutschen
Einleitung
Im Deutschen werden Nomen/Substantive dekliniert. Dabei ändert sich der Artikel, in einigen Fällen erhalten bestimmte Nomen außerdem eine Endung. Klicke unten auf das gewünschte Kapitel, um mehr über die einzelnen Fälle zu erfahren und die Bildung von Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ zu üben.
Die Übersicht zeigt, wie die meisten Nomen im Deutschen dekliniert werden:
Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
maskulin (m)
der Vater/ ein Vater
des Vaters/ eines Vaters
dem Vater/ einem Vater
den Vater/ einen Vater
feminin (f)
die Mutter/ eine Mutter
der Mutter/ einer Mutter
der Mutter/ einer Mutter
die Mutter/ eine Mutter
neutral (n)
das Kind/ ein Kind
des Kindes/ eines Kindes
dem Kind/ einem Kind
das Kind/ ein Kind
Plural
die Eltern/ Eltern
der Eltern/ Eltern
den Eltern/ Eltern
die Eltern/ Eltern
Nominativ von Nomen – Deklination im Deutschen
Verwendung
Bildung – Nomen und Artikel im Nominativ
Besonderheiten
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Einleitung
Der Nominativ (1. Fall, Wer-Fall) ist die Grundform der Nomen. Im Nominativ steht das Subjekt des Satzes – die Kontrollfrage nach dem Subjekt lautet «Wer/Was?».
Auf dieser Seite lernst und übst du die Regeln für den Nominativ für deutsche Nomen.
Beispiel
Der Fußball liegt im Gras.
Den Fußball hat der Junge zum Geburtstag bekommen.
Der Junge will einmal Profifußballer werden.
Verwendung
Den Nominativ verwenden wir im Deutschen in folgenden Fällen:
Subjekt des Satzes
Beispiel:
Der Fußball liegt im Gras. Den Fußball hat der Junge zum Geburtstag bekommen. Der Junge will einmal Profifußballer werden.
prädikativer Nominativ Hinter den Verben sein/werden/bleiben steht häufig ebenfalls ein Nomen im Nominativ – dies ist allerdings nicht das richtige Subjekt, sondern ein Prädikativ (es weist dem Subjekt eine Eigenschaft zu).
Beispiel:
Der Junge will einmal Profifußballer werden.
Bildung – Nomen und Artikel im Nominativ
Die folgende Übersicht zeigt je ein Beispiel für Nomen und Artikel im Nominativ für männlich, weiblich, sächlich und den Plural.
bestimmter Artikel
unbestimmter Artikel
maskulin
der Vater
ein Vater
feminin
die Mutter
eine Mutter
neutral
das Kind
ein Kind
Plural
die Eltern
Eltern
Besonderheiten
Im Plural verwenden wir keinen unbestimmten Artikel.
Beispiel:
nette Eltern
Beachte
Das Subjekt steht sehr oft am Satzanfang, es kann aber auch mitten im Satz stehen (siehe Satzbau). Wir finden das Subjekt mit der Kontrollfrage «Wer/Was?».
Beispiel:
Der Fußball liegt im Gras. (Kontrollfrage: Wer/Was liegt im Gras? – der Fußball)
Den Fußball hat der Junge zum Geburtstag bekommen. (Kontrollfrage: Wer/Was hat den Fußball zum Geburtstag bekommen? – der Junge)
Начало формы
Übung
Wähle den richtigen Artikel aus.
Essen ist fertig!
Musik ist zu laut.
Schau, dort fliegt Schmetterling!
Sommer ist sehr heiß.
Das ist Frechheit!
Mannschaften spielen um den Pokal.
Wer ist Junge?
In seinem Zimmer steht Aquarium.
Wo ist Zeitung?
Marathonlauf war anstrengend.
Finde in jedem Satz das Subjekt.
Der Ball gehört dem Jungen.
der Ball
dem Jungen
Auf dem Sofa sitzt eine Katze.
dem Sofa
eine Katze
Die Figuren kennt das Kind aus dem Fernsehen.
die Figuren
das Kind
dem Fernsehen
Die Frau singt ein Lied.
die Frau
ein Lied
Das Essen hat Martin bezahlt.
das Essen
Martin
Genitiv von Nomen – Deklination im Deutschen
Verwendung
Bildung – Nomen und Artikel im Genitiv
Besonderheiten
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Einleitung
Genitiv (2. Fall, Wessen-Fall) verwenden wir im Deutschen, um eine Zugehörigkeit anzuzeigen. Außerdem steht der Genitiv nach bestimmten Präpositionen, Verben und Adjektiven. Die Kontrollfrage nach dem Genitiv lautet «Wessen?».
Lerne hier die Regeln zur Bildung und Verwendung von Nomen im Genitiv und prüfe dich anschließend in den Übungen.
Beispiel
Während der Ferien fährt Familie Schmidt in den Urlaub. In diesem Jahr besuchen sie Freunde der Familie. An der Anzeigetafel informiert sich die Familie über die Abfahrt der Züge.
Die Schmidts werden des Reisens nie überdrüssig. Sie rühmen sich sogar des Titels «Reisemeister», den sie im letzten Jahr von ihren Nachbarn verliehen bekamen.
Verwendung
Den Genitiv verwenden wir im Deutschen in folgenden Fällen:
zeigt Zugehörigkeit an
Beispiel:
An der Anzeigetafel informiert sich die Familie über die Abfahrt der Züge. (Kontrollfrage: Wessen Abfahrt? – die Abfahrt der Züge)
In diesem Jahr besuchen sie Freunde der Familie. (Kontrollfrage: Wessen Freunde? – die Freunde der Familie)
bei bestimmten Präpositionen, z. B. während, anstelle, trotz
Beispiel:
Während der Ferien fährt Familie Schmidt in den Urlaub.
bei einigen Verben (Genitivobjekt)
Beispiel:
Sie rühmen sich des Titels «Reisemeister».
bei einigen Adjektiven
Beispiel:
Die Schmidts werden des Reisens nie überdrüssig.
(siehe auch Übersicht Genitiv, Dativ oder Akkusativ)
Bildung – Nomen und Artikel im Genitiv
Die folgende Übersicht zeigt je ein Beispiel für Nomen und Artikel im Genitiv für männlich, weiblich, sächlich und den Plural.
bestimmter Artikel
unbestimmter Artikel
maskulin
des Vaters
eines Vaters
feminin
der Mutter
einer Mutter
neutral
des Kindes
eines Kindes
Plural
der Eltern
Eltern
Besonderheiten
Nur maskuline und neutrale Nomen erhalten eine Genitiv-Endung, in der Regel ist das die Endung -s.
Beispiel:
des Vaters
Bei maskulinen und neutralen Nomen auf s, ß, x, z müssen wir zur besseren Aussprache -es verwenden.
Beispiel:
der Einfluss – des Einflusses; das Gras – des Grases der Fuß – des Fußes; das Maß – des Maßes der Index – des Indexes; das Suffix – des Suffixes der Pilz – des Pilzes; das Netz – des Netzes (aber: das Herz – meist: des Herzens)
Endet das Wort dabei auf kurzen Vokal + s, wird das s verdoppelt
Beispiel:
das Ergebnis – des Ergebnisses
In folgenden Fällen können wir die Endung -es oder -s verwenden (-es klingt förmlicher):
einsilbige Nomen
Beispiel:
das Jahr – des Jahr (e) s
mehrere Konsonanten am Wortende
Beispiel:
das Geschenk – des Geschenk (e) s
Einige maskuline Nomen haben im Genitiv, Dativ und Akkusativ die Endung -n bzw. -en.
Beispiel:
maskuline Nomen auf e: der Junge – des Jungen
maskuline Nomen auf ent: der Assistent – des Assistenten
weitere, z. B. der Herr – des Herrn, der Mensch – des Menschen
Nomen und Eigennamen ohne Artikel bilden den Genitiv mit von.
Beispiel:
der Import von Öl die Opern von Mozart das Fahrrad von Franz
Bei Eigennamen können wir die Genitiv-Form auch voranstellen. Das Nomen hat dann die Endung -s (bzw. einen Apostroph, wenn das Nomen auf s, ß, x, z endet).
Beispiel:
Mozarts Opern Franz’ Fahrrad
Übung
Bestimmter Artikel – setze die Artikel und Nomen im Genitiv ein.
Der Schluss (das Buch) ist sehr überraschend.
Während (die Ferien) musste ich Mathe üben.
Wie ist der Name (der Junge)?
Auf dem Dach (das Haus) saß ein Uhu.
Aufgrund (die Verletzung) konnte er nicht am Fußballturnier teilnehmen.
Unbestimmter Artikel – setze die Artikel und Nomen im Genitiv ein.
Er ist der Sohn (eine Lehrerin).
Haben wir irgendwo die Telefonnummer (ein Pizzadienst)?
Er sagte zwei Verse (ein Gedicht) auf.
Wegen (ein Unfall) wurde die Straße gesperrt.