Amanda Mariel - Graf Der Überredung стр 4.

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Bis jetzt.

Sie strahlte zu ihm hoch, ihre Verlegenheit bezwungen von ihrem Verlangen im Moment zu leben. »Ich will im Herrensitz reiten, in einem Brunnen tanzen, mit einer Pistole schießen «, sie warf ihren Blick weg, »ich will barfuß im Gras herumtollen, im Regen tanzen und einen Fremden küssen.« Ihr Puls beschleunigte sich bei den Eingeständnissen und zum ersten Mal fühlte sie sich frei. »Sie müssen mich für die schlimmste Sorte halten.«

»Ich denke, Sie sind die beste Sorte«, sagte er mit seidiger und tiefer Stimme. Er nahm ihre Hand und führte sie von der Tanzfläche.

Minerva neigte einen neugierigen Blick auf ihn, als er sie in Richtung der Terassentüren anstatt zu ihrer Mutter führte. »Was tun Sie denn?«

»Ihr nächstes Abenteuer beginnen.«

Ein Moment der Panik ergriff sie. Es war eine Sache ihre Wünsche zu äußern, aber dies Sich tatsächlich auf etwas davon einzulassen mit ihm. »Ich kann nicht.«

Sein Schritt wankte nicht, als er ihrem Blick begegnete. »Selbstverständlich können sie das.«

»Ich werde ruiniert sein«, protestierte sie mit ihren Worten, aber unternahm nichts, um ihre Schritte anzuhalten.

Er schenkte ihr ein verruchtes, jungenhaftes Grinsen. Die Sorte, die ein verschmitztes Kind benutzen würde, um seine Freunde zu überzeugen bei seinen Mätzchen mitzumachen. Minerva wurde bei der Herausforderung, die über sein ganzes Gesicht geschrieben war, ganz aufgeregt. Sie konnte bei ihm bleiben. Sie konnte ihren Launen nachgeben.

Aber was war mit den Konsequenzen? War sie willens die möglichen Nachwehen zu riskieren? Konnte ihr Ruf einem bisschen Skandal widerstehen?

Sie sog einen Atemzug ein und brachte ihre Füße zum Stehen. Hierbei konnte sie nicht selbstsüchtig sein. »Es tut mir leid, aber ich kann nicht. Uns Frauen werden unsere Übertretungen nicht leicht vergeben und ich habe mehr als mich selbst, die ich berücksichtigen muss.« Es schmerzte sie abzulehnen. Dennoch kannte sie die Richtigkeit davon. »Der Ballsaal ist voll von unseren Standesgenossen. Falls irgendjemand bemerken sollte, dass wir gemeinsam entfliehen Meine Familie würde beinahe so sehr leiden wie ich.«

Er starrte in ihre Augen, sein dunkler Blick wurde weicher. »Ihre Augen strafen Ihre Worte Lügen.«

»Tun sie nicht.«

Sein Mundwinkel zuckte nach oben. »Falls wir entdeckt werden, werde ich Sie heiraten. Jetzt Beeilung.« Er trieb sie wieder in Bewegung.

Minervas Herz war erregt und ihre Füße bewegten sich aus eigenem Antrieb.

Gnade ihr der Himmel! Dieser Mann dieses Abenteuer versetzte sie jenseits von allem, was sie je zuvor erfahren hatte, in Spannung. Wie könnte sie ablehnen?

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