Kern Carolin - Geheimnisse стр 3.

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Er holte sein liebstes Bild von Haley in seinen Geist zurück, um ihm Gesellschaft zu leisten, bevor er das Loch hinunterkletterte. Seine Kabelwartungs-Route des Tages war klar markiert, alles Teil eines Gebiets, in dem er während des vergangenen Monats gearbeitet hatte. Zum Glück für ihn war Haleys Nachbarschaft ganz in der Nähe. Indem er seine Untergrund-Karte benutzte, machte er die Datenleitung zu ihrem Wohnblock aus.

Dieser Teil des Informationensammelns schenkte ihm ein Gefühl von Macht. Von hier unten in den Tunneln war er nicht aufspürbar, wahrlich unsichtbar. Mehr als wenn er zufällig in der Menge gegen sie strich. Mehr als wenn er eine Verkleidung anlegte, ihre Leben absteckte und ihre Heime betrat. Mehr als wenn er vor ihnen stand und fragte: »Was siehst du?«

Er fuhr die kurze Entfernung zu Haleys Wohnblock, parkte und stellte seine Kegel auf, bedacht darauf die Fassade eines ungesehenen Typen eines Versorgungsunternehmens aufrechtzuerhalten. In dem Hauswirtschaftsraum des Blocks wählte er das Kabel, das hineinführte, und suchte die Leitungen aus, die ihrer Apartmentnummer dienten. Innerhalb von Minuten installierte er eine Abzweigung in der Leitung, die es ermöglichte eine Fernzugriff-Schadsoftware in ihren Computer zu schicken.

»Das sollte reichen. Ich habe jetzt die Kontrolle über deinen Computer und alles, das er berührt.« Er summte, sammelte seine Werkzeuge ein und kehrte zu seiner Untergrund-Route zurück. Er beendete seine Schicht und freute sich darauf, was er heute Abend über Haley erfahren würde.

Zuhause fuhr er um die Rückseite und in die Kellergarage. Er liebte dieses große alte Haus. Wenn er gewusst hätte, welche Geheimnisse im Keller auf seine Entdeckung warteten, als er es gekauft hatte, hätte er freudig mehr bezahlt.

Er verschob es den Feed von Haleys Computer zu öffnen, stellte den Moment zurück, um die Aufregung sein Inneres kitzeln zu lassen. Das Abendessen bestand aus einem einfachen Teller mit Pasta und Butter mit einer gegrillten Hähnchenbrust. Er zwang sich langsam zu kauen und seine Mahlzeit zu genießen, wusste, dass das voyeuristische Dessert durch sein Warten umso süßer wäre.

Die Schadsoftware tat bereits ihre Arbeit. Als er seinen Computer öffnete, war alles, was er tun musste, sich einzuloggen und Haleys Webcam anzuschalten. Mit einem leichten Klopfen war sie da auf seinem Monitor, wie sie sich geschäftig in ihrem Apartment herumbewegte.

Sein Herz raste von dem Kitzel sie zu sehen. Sie war ein hübsches Mädchen und er wollte, dass sie die Eine war, welche die Worte sagte. »Bald, Haley«, versprach er. »Bald komme ich, um dich zu sehen.«


Beim FBI, nachdem sie den Tag verbracht hatte, um über Beweise zu gehen und nichts von wert zu produzieren, sehnte sich Dreya verzweifelt nach einem Hinweis. »Komm schon, gib mir etwas«, nuschelte sie. Irgendeine Art von Anhaltspunkt, so dass sie diesen hässlichen Fall aschließen konnten, bevor dieser Killer ein weiteres Leben nahm.

Unglücklicherweise war der Beweis einfach nicht da.

»Gar nix. Nada. Null Komma nichts«, beschwerte sie sich. Sie breiteten den Inhalt der zwei Kisten aus und entdeckten, dass die einzigen Indizien, die angesammelt waren, die Geschichte der Opfer und die Notizen der von Haus-zu-Haus-Befragungen waren.

»Du machst wohl Witze«, sagte sie, während sie durch die Kisten ging.

Simon lieferte die schlechten Nachrichten. »Keine Witze. Wir haben keine DNS, keinen Zeugen, keine Abdrücke, keine Fasern, keine Knöllchen, keine gekreuzten Wege und keinen mit einem Motiv.«

Quinn fügte hinzu: »Alle Frauen waren beliebt, ohne Drogen, keine bösen festen Freunde und keine Ex-Männer, die randalieren. Tatsächlich gab es überhaupt keine verdächtigen Freizeitaktivitäten. Also haben wir keine Verbindung zwischen den Opfern irgendeiner Art außer einem Serienmörder.«

»Abgesehen von ihrem Aussehen haben sie nichts gemeinsam«, sagte Simon. »Ich kann einen genaueren Blick auf ihre Leben werfen, wenn du mir zeigst, woran ich arbeiten soll.«

Quinn schlug vor: »Diese vier sind in der ersten Hälfte im März passiert. Es muss eine Verbindung geben zu einem mit Datum versehenen Vorfall; ich überprüfe Vergangenheitsdaten.«

Dreya machte einen Anruf und ließ zwei kleine Schreibtische mit Computern hereinbringen und aufstellen. Das machte ihr Büro überfüllt, aber nicht mehr, als sie es ohnehin gewohnt waren. Wenn sie irgendwo hineingezwängt werden musste, würde sie diese Typen auswählen, um das mit ihnen zu sein. Mit ein wenig technischer Unterstützung vergruben sich Simon und Quinn in ihren Aufgaben.

Rhys lehnte sich mit seinen Händen in seinen Taschen gegen ihren Schreibtisch – seine Haltung, wie sie gelernt hatte, für tiefe Gedanken. Sie gesellte sich zu ihm an den Schreibtisch, Hüfte berührte Hüfte, dachte über die unentdeckten Geheimnisse von der Tafel nach. »Was denkst du?«

»Hmpf«, grunzte er und drückte eine Augenbraue hoch. »Dieser Killer ist kein glücklicher Mann. Die Strangulationen werden gewalttätiger.«

»Warum, glaubst du, nimmt er das Auge? Er mag nicht, was er sieht?«

Er antwortete langsam, sagte schließlich: »Ich denke, dass er nicht mag, was sie sehen.«

Sie starrte auf die Tafel, kaute auf ihrer Lippe. »Wenn du Recht hast, was will er, das sie sehen?«

»Entdecke das und du hast den Schlüssel zu unserem Killer.«

Ohne irgendwelche neuen Anhaltspunkte schleifte sich der lange Tag dem Ende zu, nicht früh genug für Dreya. Zuhause in ihrem Apartment setzte sie sich an den kleinen Esstisch und nippte an einem Glas Wein, ihr Verstand von dem frustrierenden Fall abgeschaltet. Stattdessen benutzte sie ihre scharfen Augen, um sich darauf zu konzentrieren, was Nobility in ihr Leben gebracht hatte, ihre außergewöhnlichen Männer.

Die Veränderungen an ihnen waren subtil; die Effekte dieser Veränderungen verwirrten sie.

Vielleicht sind es meine irren Augen; sehe ich, was nicht dort ist?

War es möglich, dass sie gutaussehender waren als zuvor? Viriler? Intelligenter? Verlockender? Begehrenswerter?

Quinn hatte eine Art und Weise zu ihr hochzuspähen, wie ein zerknirschter Welpe. Wenn er das tat, war er so niedlich, dass ihr Herz so weich wurde wie warmer Honig, begierig auf den Tag, wenn er schließlich in ihre offenen Arme laufen würde.

Bei Simon, in den seltenen Momenten, wenn er seinen Schutz fallen ließ, erhellte ein frisches und ehrliches Licht seine Augen, was ihn jungenhaft werden ließ. Wenn er so war, wollte sie sich an ihm reiben, bis diese strahlenden Augen vor Leidenschaft rauchig wurden.

Und Rhys, der Vater der Truppe, ein Mann wie ein Baum mit einem Anflug von Clown. Wie der Rabe war er intelligent und engagiert, seine Augen unergründlich. Aber sie wusste, dass sein Herz und Verstand ihr gehörten, wenn sie bereit war diese zu beanspruchen.

Das Rudel gewöhnte sich ein. Sogar in diesen beengten Quartieren koexistierten sie friedlich. Obwohl sie für ein Haus mit mehr Privatsphäre im Badezimmer dankbar wäre, gab es einen beneidenswerten Vorteil mit drei gutaussehenden Männern zu leben.

Sie nippte an dem Wein und seufzte. Allein der Gedanke sich mit ihnen zu paaren schenkte ihr ein erwartungsvolles Kribbeln. Sie konnte keinen auswählen, den sie von den dreien zuerst wollte, aber Rhys war bereit ihre Beziehung zu vollziehen und das lebenslange Band zu besiegeln, von dem Lazar sprach. Sie erschauderte durch die berauschende Erwartung.

Wie wäre es mit jedem dieser unglaublichen Männer im selben Moment telepathisch und körperlich verbunden zu sein?

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