Brenda Trim - Sicherer Hafen стр 5.

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»Zu viele Informationen, Alter. Ich melde mich später bei dir, wenn es darum geht, nach Jackson zu gehen«, sagte Lawson, als er sich umdrehte, um sich auf den Weg zum Quad zu machen.

»Bis später. Viel Spaß mit Liv«, bellte Ryan lachend.

Lawson hatte jede Absicht genau das zu haben.

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* * *

Liv schlüpfte in ihren Spitzen-BH und -höschen. Sie waren rot, Lawsons Lieblingsfarbe. Sie hatte keine Ahnung, was ihre Pläne für die Nacht waren, aber sie nahm an, dass die Kleidung irgendwann wegkommen würde und sie wollte für ihn sexy aussehen.

Seine Nachricht besagte, sie sollte sich leger anziehen, also zog sie ihre Lieblingsjeans und einen leichten Baumwollpullover an. Oktobernächte waren kühl, aber wenn sie im Inneren sein sollten, wollte sie nicht, dass es ihr zu heiß war. Sie konnte sich immer eine Jacke schnappen, für den Fall, dass sie eine zusätzliche Schicht brauchte.

Aufregung trommelte durch ihre Adern. Sie waren nicht auf einem Date gewesen. Niemals. Es war chaotisch gewesen, seit sie den Wandler getroffen hatte, mit einer Krise nach der anderen. Sie war erleichtert, dass das Leben für alle sich in einer Routine einzufinden schien.

Lawsons drei Schwestern, sein Bruder Knox, Ashley und zwei weitere Familien lebten im Hotel. Es hatte mehr Wandler aus Lawsons Heimatstadt Dunlap gegeben, aber sie gingen schließlich, um in anderen Städten ein neues Leben zu beginnen.

Lawson sagte, da sie andere aus verschiedenen Laboren im ganzen Land retteten, würde ihre Zahl wachsen, aber im Moment genoss Liv ihre kleine Familie. Alle kamen gut miteinander aus und das Zuhause, das sie Sicherer Hafen getauft hatten, schien ihnen aufrichtig wichtig zu sein. Sie lächelte, als sie sich daran erinnerte, dass Lawson gesagt hatte, dass sie sein sicherer Hafen sei.

Ein Kussgeräusch sagte Liv, dass sie eine SMS erhalten hatte. Sie blickte auf den Bildschirm ihres Handys, um zu sehen, dass sie von Lawson stammte. Er wartete unten. Sie tippte schnell, dass er ihr fünf Minuten geben sollte, dann holte sie ihre Cowboystiefel aus dem Schrank. Sie überprüfte schnell ihr Make-up und ihre Haare und trug dann ihren Lieblings-Lipgloss auf. Sie konnte ihr Zimmer nicht schnell genug verlassen und hüpfte kurz darauf die Treppe herunter.

Sie betrat den Wohnbereich und hörte Holz im großen offenen Kamin knistern. Mit seinen dick polsterten Sofas und Schiefertischen war dieser Raum ihr Lieblingszimmer. Sie hatten den veralteten Teppich aufgetrennt und Parkettböden verlegt. Ein großes Kuhfell bedeckte den Boden und fügte dem Raum Wärme hinzu.

Lawson hielt zwei Gläser Champagner und starrte sie an, als wäre sie das Einzige auf der Speisekarte. »Hi, Schönheit, sagte er mit rauchiger Stimme, als sie näherkam.

»Hallo, Hübscher«, erwiderte sie und nahm die Kristallflöte entgegen, legte dann einen zärtlichen Kuss auf seine vollen Lippen. »Was ist der Anlass?«

»Jede Nacht mit dir ist etwas Besonderes. Warum das nicht feiern?«, erwiderte er, verweilte über ihrem Mund, während er ihr in die Augen blickte.

Und einfach so überflutete Feuchtigkeit ihr Höschen. Liv wollte Lawson auf den weichen Teppich werfen und ihn bis zum Morgengrauen reiten.

»Also, wohin bringst du mich, Gesetzloser?«, krächzte sie und er schmunzelte wegen ihrer zittrigen Stimme. Der Mann wusste genau, was er mit ihr machte, und genoss jede qualvolle Sekunde.

»Ich dachte, wir gehen zu unserem Lieblingsplatz auf dem Grundstück«, sagte er und trank einen Schluck seines Champagners.

»Wirklich? Es ist ein bisschen kalt zum Nacktbaden«, flirtete sie und trat näher. Sein antwortendes Stöhnen sagte ihr, dass sie genauso viel mit ihm spielte.

»Kein Schwimmen heute Na«

»Señor Lawson, hier sind die Sachen, die du erbeten hast«, sagte Ashley, als sie auf ihn zuging und ihm einen Picknickkorb reichte. »Hola, Liv«, fügte sie mit starkem hispanischem Akzent hinzu. Liv konnte der Frau den ganzen Tag zuhören. Sie fand ihre Sprache sehr sexy.

»Hola, Ashley. Wann beginnen wir mit meinem Spanischunterricht?«, fragte Liv die schöne Frau.

»Wann auch immer du bereit bist. Du weißt, wo du mich findest. Genießt euren Abend«, antwortete Ashley mit einem Augenzwinkern in Richtung Lawson.

»Danke, Ashley. Bist du bereit, Sonnenschein?«, fragte er und drehte sich zu Liv.

»Absolut. Geh voran«, murmelte Liv. Sie stellten ihre Gläser in die beträchtliche Edelstahlspüle, als sie durch die Küche und durch die Hintertür gingen.

Das Quad war draußen geparkt und Liv war froh, dass sie eine leichte Jacke angezogen hatte, als die kalte Nachtluft ihre Haut küsste. Sie liebte diese Jahreszeit mit ihren leuchtenden Farben und einladenden Düften. Und Halloween stand vor der Tür. Es war ihr Lieblingsfeiertag und sie hatte vor im Sicheren Hafen eine Kostümparty zu veranstalten.

Lawson stieg auf und Liv folgte seinem Beispiel. Er reichte ihr den Picknickkorb und warf das Quad an. Sie jaulte auf, als er aufs Gaspedal trat und in Richtung See startete. Der Wind fühlte sich gut in ihrem Gesicht an und sie schlang ihre freie Hand um seine Taille, umarmte ihn fest.

Einige Minuten später parkte er das Fahrzeug an der Scheune, half ihr dann herunter und nahm den Picknickkorb, bevor er ihrer beider Finger mit seiner freien Hand verflocht. Er führte sie um die Seite der Scheune herum und Liv schnappte nach Luft, als sie seine große Geste sah.

Ein Feuer brannte im Sand an der Wasserkante. Die Flammen tanzten und wurden vom stillen Wasser reflektiert. Neben dem Feuer war eine große Decke ausgebreitet und eine Flasche Champagner kühlte in einem Metalleimer. George Strait schmachtete leise aus einem tragbaren Lautsprecher und tausend Sterne funkelten über ihnen, als wären sie zu diesem Anlass herbeigerufen worden. Es war der schönste Anblick, den sie je gesehen hatte.

»Oh, wow, das ist perfekt. Du weißt, wie man eine Lady umwirbt«, gestand sie, während sie die Szene aufnahm.

Kein Mann hatte sich je so viel Mühe für sie gegeben. Sie war normalerweise von einem teuren Abendessen in einem Restaurant beeindruckt, für das eine Reservierung erforderlich war. Was Lawson getan hatte, war sorgfältig mit Bedacht und Überlegung geplant.

Er atmete aus, was ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. »Dank den Sternen, denn ich war mir nicht sicher, ob es dir gefallen würde. Ich bin blind geflogen, Liv. Dieses Date ist für mich eine Premiere und ich wollte, dass es etwas Besonderes ist«, gestand er mit einem leichten Grinsen.

Seine Verletzlichkeit war hinreißend. Und die Tatsache, dass er sagte, er hätte so etwas noch nicht getan, brachte Livs Körper auf Hochtouren. Sie war bereit mit ihrem Wandler alle möglichen verruchten Dinge zu tun.

Liv trat an seine Seite, ging auf ihre Zehenspitzen und beanspruchte seinen Mund in einem leidenschaftlichen Kuss. Er stellte den Korb ab und seine Arme schlangen sich sofort um ihre Taille, während er ihren Mund mit seiner Zunge erkundete. Sie legte ihr Bein um seine Hüfte, ermutigte ihn.

»Langsam, Killer. Unsere Nacht hat gerade erst begonnen. Ashley wird mich töten, wenn wir nicht nachsehen, was sich in diesem Picknickkorb befindet«, gab er zu und brachte ihr Bein langsam wieder auf den Boden. Verdammt.

»Okay, wenn du darauf bestehst«, schnaubte sie und ging zur Decke hinüber, setzte sich auf die übergroße Steppdecke und zog ihre Cowboystiefel aus.

»Kling nicht so enttäuscht. Du weißt nicht, was hier drin ist. Drink?«, bot Lawson an, während er die Champagnerflasche hochhielt, und sie nickte.

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