Giovanni Mongiovì
DER HIMMEL VON NADIRA
Regnum
Titelblatt: Die Augen von Luana (mit freundlicher Erlaubnis);
Normannischer Schild, Athen, Kriegsmuseum
Autor: Giovanni Mongiovì
Übersetzt von: Susanne Tigano-Müller
giovannimongiovi.com
Copyright © 2021 - Giovanni Mongiovì
Vorwort
TEIL I DER AM PFAHL GEFESSELTE FREMDE
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
TEIL II - DER KRIEG DER QĀID
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
TEIL III DER WAFFENSTILLSTAND DES MUARRAM
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
TEIL IV - DIE RÜCKKEHR CONRADS
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
TEIL V - DIE FÄDEN DER MACHT
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
TEIL VI - DER FLUCH VON PENTHESILEA
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
TEIL VII - DIE BEDINGUNGEN FÜR DIE FREIHEIT
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Regnum - Der Korallensucher
Romane des Autors
Biografie
Ich muss nicht über das Unbeschreibliche schreiben,
dass ich es wage, das immens Perfekte zu beschreiben,
das Bewusstsein, zu dem ich aufsteige, ist bereits Poesie,
das Höchste und Reinste, geschrieben von immateriellen Händen,
von einem erhabenen Geist konzipiert,
inspiriert von einem grenzenlosen Herzen;
Meine Liebste, wir stehen in der Gunst Gottes:
dass ein Wesen ein anderes mit immer unauslöschlicher Liebe liebt.
Dass ich dich jeden Tag noch mehr liebe
An Valentina und Tommaso Glanz meiner Augen
Vorwort
So viele tausend Flüsse ins Meer fließen, sie werden niemals die Namen der Wasser haben, in die sie fließen. Dies aus dem vernünftigen Grund, dass das Meer nicht der Grund für einen Fluss sein kann. Ebenso kann das Prinzip weder die Definition des Endes sein noch seine Bedeutung überschreiten. Schauen Sie sich die Quelle eines Flusses an, die hohen Klippen, aus denen er geboren wird. Trinken Sie sein Wasser und geben Sie ihm einen Namen, der auf seinem Geschmack basiert.
Es ist nicht die Handlung, die den Menschen macht, es ist nicht die Hand, die die Handlung ausführt, sondern das Herz, wo der Grund entsteht, der Grund für alles. Das Wesen der ursprünglichen Sünde war nicht, die Frucht zu ergreifen, sondern das, was diese Geste bewegte.
Und so kann sich die Gier hinter allem verstecken: im saftigen Fleisch, in der Farbe des Weins, in den Formen eines Mädchens oder zumindest auf diese Weise denjenigen rechtfertigen, der sich ihr hingibt. Aber die Wahrheit ist, dass sich die Gier ausschließlich in den Augen und im Herzen derer verbirgt, die dieses verzehrende Feuer, diese verschlingende Flamme, die die Begierde ist, in sich spüren.