Dana Lyons - Blut Und Feuer стр 7.

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2018 Washington, DC

Dreya untersuchte ihr Abbild im Spiegel. »Ich versuche diese irren Augen zu verstecken. Wie sehe ich aus?« Hinter ihr spähten Rhys und Quinn auf ihr Spiegelbild.

Rhys nickte. »Die Linsen funktionieren gut. Deine Augen sind hübsch, aber nicht außergewöhnlich.«

»Man kann nicht sagen, dass ich Linsen trage?«

»Nö.«

»Ausgezeichnet«, sagte sie. »Eine Sonnenbrille auf einer Raumstation zu tragen ist schwer zu erklären. Deine Freunde vom Sirup-Laden machen gute Arbeit.«

»Der Sirup-Laden?«, fragte Quinn.

»Ich habe Verbindungen zu Geheimdienstoperationen«, sagte Rhys. »Wir treffen uns bei einem Waffel-Schuppen. Als ich nach einem Augenarzt fragte, der keine Fragen stellen würde, stellte sich heraus, dass unsere Draco-Sicherheitsfreigabe uns eine Blankovollmacht gewährt, ohne dass Fragen gestellt werden.«

»Der US-Geheimdienst trifft sich also in einem Waffel-Laden?«, prustete Quinn mit einem Grinsen.

Sein trockener Humor war beruhigend. In dieser letzten Woche war sie einige Nächte aufgewacht, um ihn in menschlicher Gestalt am Fenster sitzend zu sehen, umwölkt von einer Collage an Emotionen. Er war ein Fremder, der plötzlich ein Teil ihrer Familie war, ein Fremder mit Geheimnissen. Sie hatte Angst seine Akte anzuschauen. Wenn er Geheimnisse hatte, musste sie diese von ihm selbst hören. Da sie an ihm und Rhys hing, trug alles Neue, was sie lernte, emotionales Gewicht.

»Normale Augen. Das ist, was ich will«, sagte sie. »Keine genaue Untersuchung. Wir gehen nur nach Draco, stellen Fragen und bekommen Antworten.« Sie blickte sie fest mit ihren irren neuen Augen an, in der Lage mit ihrer neuen verbesserten Sicht einen großen Teil aus ihren Gesichtern zu ermitteln. Was sie im Spiegel sah, tröstete sie das Bedürfnis nach Antworten von Lazar war auch ihre Priorität Nummer eins.

Sie gingen hinaus in ihr Wohnzimmer. Seit der Wandlung durch die Nobility-Droge, hatten Rhys und Quinn in ihrem Zuhause kampiert. In dieser ersten Nacht war Rhys zu seinem eigenen Apartment gegangen, aber innerhalb einer Stunde zurückgekehrt. Sie war dankbar ihn zu sehen, denn Quinn hatte sich gewandelt und wollte nicht zur Ruhe kommen. Ein auf und ab gehender Wolf ist nicht förderlich für den Schlaf.

Als Rhys an ihre Tür zurückkehrte, fragte sie. »Was ist los?«

Er kam herein, eine Schamesröte breitete sich über seine Wangen aus, während er eine Erklärung stammelte. »Es fühlte sich nicht richtig an zu gehen. Je weiter ich fuhr, desto schlechter fühlte ich mich.«

Quinn klopfte mit seinem Schwanz auf den Boden und stupste Rhys Hand mit der Schnauze an. Ich auch. Unruhe. Danke fürs Zurückkommen.

Dieses Band zwischen ihnen wuchs in Richtungen, die sie nicht vorhersehen konnte. Ebenso die sexuelle Spannung. Quinn und Rhys wollten sie, aber nicht in einer sexuellen gesetzesfreien Zone, wie sie spürte. Das neue emotionale Terrain von Nobility war unbehaglich, doch sie fanden noch immer ihren Weg. Die Probleme sich beim Schlafen zu arrangieren waren gelöst, indem sich die Jungs bei Nacht wandelten. Quinn schlief im Bett. Rhys hockte auf dem Kopfbrett.

Sie fragte sich: Was in meinem Leben hat mich auf diese bizarre Beziehung vorbereitet? Ihre Männer, oder Tiere, sie hatte noch nicht entschieden, wie sie über sie dachte, warteten an der Tür. Sie scheute ihre Antworten, aber da sie fragen musste, sagte sie: »Sind wir bereit für Pantheon?«

Quinn verlagerte sich unruhig von einem Fuß zum anderen. »Antworten. Ich brauche Antworten.«

»Das tun wir alle«, fügte Rhys hinzu. »Lasst uns gehen. Ich will das hinter mich bringen.«

»Welchen Teil?«, fragte er. »Heute oder die ganze Reise?«

»Alles davon«, erklärten sie stereo.


Pantheon Unternehmenszentrale

»Für diese Mission erhalten Sie eine Sicherheitsfreigabe, die nicht einmal der Präsident hat.«

Dreya, Rhys und Quinn saßen gegenüber Pantheons Firmen-Sprachrohr, Mr. Jones. Sie spähte ihn spekulativ an. Anhand von dem, was sie über Pantheon und dessen gesetzeswidrigem Aushandeln von Deals wusste, vermutete sie, dass Mr. Jones völlig bankrott an Moral, Gewissen und Integrität war. Ihr neues Sehvermögen sah nichts in seinem Gesicht, das diese Einschätzung widerlegte.

Sie schoss Rhys einen Blick zu, um zu sehen, wie er den Unternehmensabkömmling aufnahm. Sein Gesicht war unbeweglich, während er absichtlich geradewegs Mr. Jones anstarrte, bereit Jones Augen auszuhacken. Sie musste wegschauen, bevor sie in Gelächter ausbrach.

»Achten Sie auf das Kleingedruckte der Geheimhaltungsvereinbarung«, sagte Jones.

Sie lehnte sich herüber und überprüfte Rhys und Quinns Dokumente, um zu sehen, ob diese ihrem glichen. Ein Blick auf Quinn zeigte, dass seine Augenbrauen bereit schienen aus der Tür zu marschieren. Sie konnte spüren, dass sein innerer Wolf sich auf Jones stürzen wollte.

Jones räusperte sich laut, bis alle Augen auf ihn gerichtet waren. »Die Vertraulichkeitsklausel ist nicht aufhebbar.« Langsam, als ob sie dumm wären oder nicht hören konnten, wiederholte er: »Nicht aufhebbar.«

»Nicht aufhebbar?«, fragte Rhys. »Was zur Hölle bedeutet das?«

Die Erwiderung von Jones war kühl und flach. Er blickte über den Rand seiner Brille über seine Nase hinweg auf den Detective. »Es bedeutet es gibt null Toleranz Sie können diese Bedingungen des Vertrags nicht auf irgendeine Weise nichtig machen. Brechen Sie die GHV und Sie wandern direkt ins Gefängnis, genau genommen Ebene 5 auf Draco Station. Bis zum Ende Ihrer Tage.«

Rhys legte einen Finger an seine Lippen, sperrte einen verbalen Ausbruch ein. Quinn, seinen inneren Wolf zurückhaltend, kritzelte seine Unterschrift auf seine GHV. Er reichte ihr den Stift. Sie unterschrieb und wandte sich Rhys zu. Als sie ihm den Stift anbot, zog er sich zurück, als ob sie ihm einen Korb voller Schlangen hinhielt.

Komm schon. Wir müssen auf die Draco Station um Antworten zu finden.

Sie hatte nicht die volle Kontrolle über ihre Telepathie. Wenn Rhys und Quinn in tierischer Form waren, war der Pfad zwischen ihren Geistern frei. Aber Telepathie von Mensch zu Mensch war ein wenig komplizierter. Sie blinzelte langsam, die universelle Tiergeste für Ruhe, und stupste ihn geistig an.

Er nahm den Stift und unterschrieb, wobei ein tiefer mürrischer Gesichtsausdruck sein Gesicht säumte. Sie sammelte ihre Formulare ein und reichte sie Mr. Jones.

»Nun da wir diese Formalität hinter uns haben«, sagte er, »kann ich Ihnen ein wenig mehr Informationen geben.« Er reichte jedem eine Broschüre. »Alle Materialen werden als Teil der GHV betrachtet. Stellen Sie sicher, dass sie diese Broschüren zurück an Pantheon geben, bevor Sie gehen. Außer Sie wollen permanent auf Draco ziehen.« Er lächelte, aber die Geste enthielt nur wenig Humor.

Quinn schloss seine Broschüre. »Was können Sie uns über unsere Mission sagen, das nicht in der Broschüre ist?«

Jones legte ihre unterzeichneten GHV-Dokumente in eine abgeschlossene Schublade und lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück. »Sie werden einen Mord, eigentlich zwei Morde, auf der Draco Station untersuchen. Aufgrund ihrer Beteiligung bis zu diesem Punkt, hat Senator Stanton das Gefühl, dass Sie die beste Wahl für diesen Job sind.«

»Sie haben niemanden auf der Station dafür?«, fragte Quinn.

Jones Erwiderung kam unverfroren mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck. »Im Grunde nein. Wir haben ein Individuum, den wir Sheriff nennen, aber er ist eigentlich der Doktor und der Rechtsmediziner. Also nein, es gibt keine Gesetzesvollstreckung auf Draco.

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